Spielverderber
Ein Fall von staatlichem Rassismus: Bundesregierung verweigerte Straßenfußballern aus Afrika die Einreise zu ihrer Weltmeisterschaft in Berlin
Stefan OttoAus fünf Kontinenten haben sich Ende Juni Jugendfußballer nach Berlin aufgemacht, um an der ersten Straßenfußball-WM teilzunehmen. Aus Afrika sollten sechs Teams kommen. Aber daraus ist nichts geworden. Denn den Spielern aus Ghana und Nigeria wurde die Einreise nach Deutschland verweigert. »Das ist ein herber Rückschlag«, kommentierte Jürgen Griesbeck, Geschäftsführer vom veranstaltenden Netzwerk Streetfootballworld. »Die Jungs konnten ihre Koffer wieder auspacken. ...
Artikel-Länge: 3884 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.