»Migrant zu sein ist eine Lebensweise der Zukunft«
Bundesinnenminister Schäuble privilegiert islamische gegenüber weltlichen Migrantenvereinen, um »Fremdheit und Andersartigkeit der Ausländer« zu betonen. Ein Gespräch mit Arzu Toker
Arzu Toker, geboren 1952 in Ostanatolien, seit 1974 in Deutschland, lebt als Schriftstellerin und politische Journalistin in Köln. Ihre Bücher und Theaterstücke handeln von weiblicher Selbstbestimmung, Migration und Völkerverständigung.
F: Nach der Berliner IslamKonferenz haben Sie gesagt, Sie hätten sich auch mal so eine Konferenz mit säkularen und atheistischen Migranten gewünscht. Was hätte auf Ihrer Tagesordnung gestanden?
Im Grunde geht es dabei um Werte. Ein Zus...
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