Vorsicht, Falle
Die neue Internetseite »Unicheck« läßt Studiengebühren als normal erscheinen, indem sie Mitsprache simuliert. Dafür zahlt die Industrie
Ralf WurzbacherWer als Studi wissen will, was abgeht, braucht den »Unicheck«. Das klingt cool, das klingt hip und nicht minder innovativ. Und genau so soll es wirken, das gleichnamige Internetportal von »Studenten für Studenten«, das Mitte vergangener Woche mit allerhand Medienrummel an den Start gegangen ist. Was aus Sicht der Macher dagegen besser keiner »ckecken« sollte: Der Webauftritt ist ein billiger Marketingcoup, finanziert von Schwergewichten der deutschen Industrie, die ...
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