KZ-Häftling in Sachsenburg
Walter Janka erzählt, wie Hugo Gräf einmal Heinrich Himmler in Verlegenheit brachte
Am 13. März 1933 wurde der KPD-Reichstagsabgeordnete Hugo Gräf in »Schutzhaft« genommen. Im Konzentrationslager Sachsenburg leitete er die Parteiorganisation der KPD, bis er nach Auskunft des Mithäftlings Walter Janka im Jahr 1935 eine auf Bewährung angeordnete Entlassung aus dem KZ zur Flucht in die CSR nutzte. »Damals gab es noch solche vorübergehenden Entlassungen«, berichtet Janka in seinen unter dem Titel »Spur eines Lebens« ...
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