Kettenreaktionen der Sinne
Gottlos glücklich sein: Es ist eine gute Zeit für Gedichte, findet Leonhard Lorek. Und veröffentlicht sein erstes offizielles Buch
Robert MießnerWas unterscheidet ein gutes Gedicht von, sagen wir, einem Beipackzettel oder einer Zeitungsspalte? Die Frage ist nicht rhetorisch gemeint. Selbst wer von sich behauptet, kein Gespür, keinen Sinn und schon gar keine Zeit für Geschriebenes zu haben, muß dennoch irgendwie damit umgehen. Wir sind von Texten und Bedeutungen umgeben. Die wenigsten davon brauchen wir wirklich. Ein gutes Gedicht fährt dazwischen, mit leichter Hand oder, wenn es sein muß, der Faust. Es kann ...
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