Im irakischen Widerstand
Von Entwicklung und Stand des Kampfes gegen eine übermächtige Besatzungsarmee
Joachim Guilliard»Wie alle irakischen Frauen steht sie (die 18jährige Marwa) einmal im Monat Schlange, um mit ihrer Lebensmittelkarte subventionierte Nahrungsmittel zu ergattern. Pro Person gibt es neun Kilo Mehl, drei Kilo Reis, zwei Kilo Zucker, 1,25 Kilo Speiseöl, ein Kilo Salz und ein paar 100 Gramm Bohnen, Linsen, Erbsen, Trockenmilch und Tee sowie etwas Waschpulver und zwei Stück Seife. Kosten pro Kopf 15 Dollar. Aber meist fehlt die Hälfte. Millionen Iraker hungern, vor...
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