Sprich, Katastrophe!
Über Gudmundur Óskarssons Roman »Bankster«
Jürgen SchneiderIrlands Kapitale Dublin rühmte sich einst ihres stehenden Heeres von eintausend Poeten. In Reykjavik, so die Legende anläßlich des diesjährigen Frankfurter Buchmessenschwerpunktes »Island«, schreibt jede (r) Zweite Romane. Das verspricht zumindest Quantität. Die Vielzahl von Übersetzungen irischer literarischer Werke im »Irland«-Buchmessenjahr 1996 zeitigte ein Desinteresse deutscher Verlage an allem Irischen. Irland war fortan weitgehend tab...
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