»Für mich ist er nicht der Gefangene, sondern mein Papa«
Ramón Labañino hat das Recht, einmal im Monat seine Verwandten zu sehen. Doch die bekommen nur einmal im Jahr das Visum für die USA. Gespräch mit Aili Labañino
Interview: André ScheerF: Als Ihr Vater und seine vier Genossen 1998 in den USA verhaftet wurden, waren Sie zehn Jahre alt. Was wußten Sie von der Tätigkeit Ihres Vaters?
Die terroristischen Angriffe gegen Kuba haben seit dem Sieg der Revolution mehr als 3000 Opfer gefordert. Deshalb sind fünf Kubaner, einer von ihnen ist mein Vater, nach Miami gereist, um die dafür verantwortlichen Gruppen zu unterwandern, herauszufinden, was sie planen, und Kuba so rechtzeitig darüber informieren und w...
Artikel-Länge: 7871 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.