Und doch, ach, wir wissen es ja
Bücher und Berge schweigen: Edo Popovics neuer Roman »Der Aufstand der Ungenießbaren« ist ein müder Aufruf zum militanten Widerstand
Ambros WaibelDer Aufstand der Ungenießbaren« ist ein altmodisches Buch; und es ist da gar nicht die Frage, ob einem das sympathisch ist oder nicht – das ist es –, sondern ob es einen weiterbringt. Der Autor, wenn ich das richtig sehe, hat da selbst seine Zweifel. Nicht an seiner konkreten Kunstfertigkeit, einen Roman zu schreiben – dazu ist der 1957 in Bosnien-Herzegowina (also Jugoslawien) geborene und seit 1968 in Zagreb lebende Edo Popov...
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