Hipster? Gibt’s nicht
Galgenhumor: Neukölln-Roman beschreibt Verdrängung in »angesagten« Stadtbezirken und die Aussichtslosigkeit des Rückzugs in subkulturelle Nischen
Claudia WangerinVor fünf bis zehn Jahren galt Neukölln als übler Problembezirk – was in manchen Ecken bis heute nachvollziehbar ist, aber längst nicht in allen. Dank des preiswerten Wohnraums und der leckeren Falafel für zwei Euro war Neukölln auch ein Geheimtip für Wahlberliner, die nur wenig Miete zahlen konnten oder wollten. Bundesweite Schlagzeilen über die Zustände an der Rütli-Schule im Frühjahr 2006 haben vielleicht die Geschwindigkeit gedrosselt, mit der es sich zum ange...
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