Der jüngste Streich
Massenentlassungen für die Angestellten, Millionen für die Aktionäre: Das wollten die Chefs der Schweizerischen Depeschenagentur. Doch die Journalisten wehrten sich. Und riefen zum Streik
Patricia D’IncauBern, 30. Januar: Es ist noch früh an diesem Morgen, als die Nachricht die Runde macht. Redaktionen in der ganzen Schweiz erhalten die Meldung: »Die Schweizerische Depeschenagentur (SDA) wird heute, Dienstag, bestreikt.« Eine Bombe. Und zwar eine mit doppelter Brisanz: zum einen, weil die SDA – das schweizerische Äquivalent zur Deutschen Presseagentur (dpa) – als wichtigster Nachrichtenzulieferer für Zeitungen, Radios und Fernsehsender gilt. Zum anderen, weil es in ...
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