»Von Deutschland aus nicht möglich«
Rheinmetall liefert über Umwege ganze Rüstungsfabriken in Kriegs- und Krisengebiete. Dagegen regt sich Widerstand. Gespräch mit Heinz D. Kappei
Gitta DüperthalRund um den Antikriegstag am 1. September findet ein Friedenscamp in der Nähe des Rheinmetall-Produktionsstandorts Unterlüß in Niedersachsen statt. Für den 2. September ist eine Großdemonstration vor dem Werkstor geplant. Zu welchen Kriegsschauplätzen liefert der Konzern Nachschub?
Rheinmetall verfolgt seit Jahren eine »Internationalisierungsstrategie« – zum Beispiel mit Werken in Österreich, der Schweiz, Südafrika und auf Sardinien. Über diese Umwege liefert der Ko...
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