Im Herzen der Leere
Gesellschaft ohne Thema: Lars Distelhorst analysiert die Spätfolgen des Kapitalismus
Detlef KannapinDas Gebrauchswertversprechen der Ware wird in der Verlagsbranche durch die Titelvergabe vollzogen. Meist suggerieren die Buchtitel mehr, als im Text geleistet wird, oftmals führen sie gar vollständig in die Irre, so dass die griffige Parole des Buchdeckels die Ärmlichkeit des Inhaltes verdeckt. Bei der neuesten Veröffentlichung des Potsdamer Sozialwissenschaftlers Lars Distelhorst ist der Gehalt zweifelsfrei alles andere als ärmlich, der Titel »Kritik des Postfaktis...
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