Geleugnete Scheußlichkeiten
DDR-Filmemacher dokumentierten die Verbrechen des Imperialismus im Kalten Krieg
Die Filme von Walter Heynowski und Gerhard Scheumann (Studio H&S) sind seit dem Ende der DDR einem fast kompletten Vergessen ausgesetzt. Dass H&S einst weltberühmt waren, zwischen 1974 und 1989 mehr als vierzig Retrospektiven auf allen Kontinenten bestritten, über Jahrzehnte zu Festivals eingeladen wurden und zahllose Preise in Ost wie West erhielten, ist in der deutschen Öffentlichkeit – selbst unter Filmfachleuten – inzwischen fast unbekannt. Die DVD-Editi...
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