Der Autor als Marke
Bret Easton Ellis schreibt mit »The Shards« seine eigene Fanfiction
Ken MertenMan übersetzt ja auch nicht den Titel eines Genesis-Albums (»Unsichtbare Berührung«, wie das schon klingt!) oder den Namen der neuen Linie von Gucci. So heißt eben auch der neue Roman von Bret Easton Ellis in deutscher Übersetzung wie das Original: »The Shards«. Das ist seit »American Psycho« (1991) Standard und wurde nur bei den eins zu eins übertragbaren Titeln des Kurzgeschichtenbandes »The Informers« (»Die Informanten«, 1994) und des Langessays »White« (»Weiß«, ...
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