Welche Seite der Geschichte
Kommunisten taugen vielleicht nicht zum literarischen Klassiker, können aber entschuldigt werden. Zur jüngsten Biographie über Egon Erwin Kisch
Norman PhilippenMit Christian Buckards »Egon Erwin Kisch. Die Weltgeschichte des rasenden Reporters« erschien rechtzeitig zu dessen 75. Todestag am 31. März laut Piper-Verlag »Die Biographie« Kischs. Der ist anzurechnen, dass sie – über den titelgebenden »rasenden« hinaus – auch dem in der BRD lange verschwiegenen »roten Reporter« auf die Spur kommen will. Buckards Charakterzeichnung des jüdischen Kommunisten Kisch gerät recht unscharf. Es mag dran liegen, dass sich der Biograph ka...
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