Der nüchterne Blick
Widersprüche denken und Partei ergreifen: Aijaz Ahmads Aufsätze zum Irak-Krieg sind Übungen in illusionslosem Antiimperialismus
Kai KöhlerIn den Jahren 2001 bis 2003 schrieb der Philosoph und Literaturtheoretiker Aijaz Ahmad für das indische Magazin Frontline eine Reihe von Artikeln, die die US-Kriege gegen Afghanistan und den Irak zum Thema haben. Eine Auswahl erschien 2004 in Buchform, ergänzt durch den Essay »Der Imperialismus unserer Tage«, der dem Buch seinen Titel gab.
Ist nun, wenn immerhin zwei Jahrzehnte später eine deutsche Übersetzung erscheint, dieser Titel noch angemessen? In der Zwischen...
Artikel-Länge: 8467 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.