Mord ohne Sühne
Von Einstellung zu Einstellung: Die Verschleppung der Strafverfolgung der Mörder Ernst Thälmanns durch die bundesdeutsche Justiz
Ralph DobrawaDer Mord an Ernst Thälmann hat die westdeutsche Justiz in den Nachkriegsjahrzehnten immer wieder in charakteristischer Weise beschäftigt. Bereits 1948 hatte der Münchner Amtsgerichtsrat Pückert die Beobachtungen des früheren polnischen Buchenwald-Häftlings Marian Zgoda aufgenommen, ohne allerdings weitere Ermittlungen zu veranlassen. Als er 15 Jahre später damit konfrontiert wurde, gab er an, sich nicht mehr erinnern zu können. Ein weiterer polnischer Häftling, Zbig...
Artikel-Länge: 8514 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.