Torschlusspanik vor Trump
Einwanderungsregulierung als Instrument der US-Hegemonie: Für südamerikanische Staaten verschärft sich eine schon lange bestehende Situation
Elias Korte, BogotáDie Wiederwahl des künftigen US-Präsidenten Donald Trump löste unmittelbar eine Migrationsbewegung aus. Da der republikanische Kandidat in seiner Kampagne drastische Verschärfungen der Einwanderungsgesetze angekündigt hatte, setzte eine Art von Torschlusspanik ein. Kurz nach dem Wahlsieg Trumps Anfang November machte sich eine Migrantenkarawane von Tapachula in Südmexiko auf den Weg in Richtung USA. Ihr Ziel: Vor Trumps Amtsantritt in die Vereinigten Staaten zu gel...
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