Entrechtung und Isolation
Geflüchtete als Sündenböcke: Regierungen der EU-Mitgliedstaaten begründen Sozialabbau mit Worthülsen wie »irregulärer Migration«
Tareq AlaowsAn den Grenzen der Europäischen Union treffen Schutzsuchende mittlerweile auf unerbittliche Härte. Die jüngsten Pläne der EU-Staaten, haftähnliche Unterkünfte für Geflüchtete zu schaffen, werfen einen Schatten auf das, was einst ein Recht auf Asyl war. Solche Orte der Isolation und Entrechtung verdeutlichen eine erschreckende Gleichgültigkeit gegenüber menschlichem Leid, sie untergraben die vorgeblichen Grundwerte der Gesellschaft und greifen in ihrer Konsequenz bü...
Artikel-Länge: 5313 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.