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Zitate des Tages

19.10.2017 Carsten Schneider
»Man hat den ­Eindruck, die sind richtig geil darauf.«
SPD-Fraktionsgeschäftsführer Carsten Schneider am Mittwoch in Berlin über die Grünen und die mögliche Regierungsbildung mit CDU, CSU und FDP (»Jamaika«)
18.10.2017 Christian Rickens und Thomas Tuma
Warum fasziniert uns eigentlich Karl Marx 150 Jahre nach Erscheinen seines »Kapitals« noch immer so sehr, obwohl er sich doch in den allermeisten Punkten geirrt hat?
Christian Rickens und Thomas Tuma stellten diese Frage dem Philosophen Richard David Precht für das Handelsblatt
17.10.2017 Katharina Barley
Das ist nicht abhängig davon, wie die Frontleute sind. Wir haben auf der einen Seite Leute wie Jeremy Corbyn und Bernie Sanders, die Leute erreichen; auf der anderen Seite haben wir welche wie Macron, die jung und dynamisch daherkommen.
Bundesfamilienministerin Katharina Barley (SPD) im Deutschlandfunk über die künftige Ausrichtung ihrer Partei
16.10.2017 Gerhard Haderer
Aber ich bin im Augenblick der Meinung, dass man mit einer herkömmlichen Sofortbildkamera in Österreich die schärfsten Cartoons zeichnen könnte, die man sich ja gar nicht in der Phantasie ausmalen kann.
Der Karikaturist Gerhard Haderer hat erklärt, wie er das derzeitige Politpersonal Österreichs sieht
14.10.2017 Georg Cremer
Den behaupteten radikalen Sozialstaatsabbau hat es nie gegeben.
Der ehemalige Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes, Georg Cremer, warnt, Kritik an sozialer Ungerechtigkeit wecke »übertriebene Erwartungen« und fördere den Rechtspopulismus
13.10.2017 Stefanie Bolzen
Das Elend Britanniens ist so groß, dass es der Steinzeitsozialist tatsächlich in die Downing Street schaffen könnte.
Die Redakteurin Stefanie Bolzen in der Welt (Donnerstagausgabe) über den Aufstieg Jeremy Corbyns und der Labour-Party
12.10.2017 Boris Palmer
Das ist kein Papiertiger, aber auch keine Verleugnung urchristlicher Werte, sondern pragmatische Politik.
Der Grünen-Politiker Boris Palmer gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung über die geplante Ausweitung der Zahl sicherer Herkunftsländer
11.10.2017 Wolfgang Kubicki
Zahlen nützen uns nichts, weil ein Rechtsanspruch durch Zahlen nicht begrenzt werden kann.
FDP-Vize Wolfgang Kubicki am Dienstag im Gespräch mit dem Deutschlandfunk zum Asylrecht in Abgrenzung zur Arbeitsmigration, für die seine Partei ein Einwanderungsgesetz nach Unternehmergeschmack fordert.
10.10.2017 Heinz Bude
Sie müssen diesen sentimentalen Traum von der Wiedervereinigung der Linken vergessen!
Der Soziologe und Buchautor Heinz Bude warnt die SPD nach dem Absturz bei der Bundestagswahl vor einem zu linken Kurs und einer Annäherung an das »Ehepaar Lafontaine« in der Partei Die Linke – laut Interview mit der dpa
09.10.2017 Martin Schulz
Ich bin fest davon überzeugt, dass ich das Vertrauen in die SPD zurückgewinnen kann, wenn die Leute sagen: Das ist ein ehrlicher Mann. Der hat eine Idee für die Zukunft des Landes.
SPD-Chef und früherer Kanzlerkandidat Martin Schulz gegenüber Bild am Sonntag zur Begründung seiner Entscheidung, an seinem Amt selbst dann festzuhalten
07.10.2017 Paul Mason
In England ist Marx ein Hipster.
Der englische Journalist Paul Mason über zeitgenössische Bewegungen im britischen Empire und den Niedergang der SPD in Deutschland – in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Der Freitag
06.10.2017 Felix Dachsel
Die SPD hat die Wahl: Sie kann untergehen wie die französischen Sozialisten. Oder sie kann sich neu erfinden.
Zeit-Redakteur und SPD-Mitglied Felix Dachsel über seine Hoffnung, die SPD werde sich komplett auflösen, um sich anschließend neu zu gründen. Zuerst veröffentlicht am Mittwoch abend auf Zeit online
05.10.2017 Boris Johnson
Sie müssen nur die Leichen wegräumen.
Der britische Außenminister Boris Johnson laut Nachrichtenagentur dpa über das Investitionsklima in der ehemaligen libyschen IS-Hochburg Sirte am Dienstag abend beim Parteitag der Konservativen in Manchester
04.10.2017 Andreas Rödder
Die sozialpsychologische Seite war immer die Achillesferse der deutschen Einheit.
Der Historiker und Autor Andreas Rödder am Dienstag im Interview im Deutschlandfunk
02.10.2017 Peter Schlobinski
Man sagt etwas, das allgemein als unsäglich wahrgenommen wird, und prompt hat man den Vorteil, alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu können. Den Mechanismus müsste man doch auch irgendwie unterbrechen.
Der Germanist Peter Schlo­binski am Sonntag im Gespräch mit dem Deutschlandfunk über Tabubrüche

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