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Zitate des Tages

11.07.2012 Viviane Reding
Wie will der Staat glaubhaft von Unternehmen wie Facebook und ­Google verlangen, daß sie sich an strenge Datenschutzauflagen halten, während er selbst einen Ausverkauf des Datenschutzes an die Privatwirtschaft betreibt?
EU-Justizkommissarin Viviane Reding gegenüber dapd zur Diskussion um das deutsche Meldegesetz
10.07.2012 Jakob Augstein
Und man dachte: Wenn sie ihm jetzt eine Kanone hinstellen, dann segnet er die auch.
Jakob Augstein in Spiegel online über Bundespräsident Joachim Gauck und dessen Rede vor der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg
09.07.2012 Martin Schulz
Kein Land hat mehr am Euro verdient als die Bundesrepublik.
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz am Sonntag im Deutschlandfunk
07.07.2012 Jan Korte
Es ist nur noch ein schlechter Scherz, daß sich der Inlandsgeheimdienst nach wie vor »Verfassungsschutz« nennen darf.
Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Linksfraktion des Bundestages, am Freitag in einer Presseerklärung
06.07.2012 Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Es wäre aber grotesk, wenn ausgerechnet der Fall des NSU dazu führte, den Verfassungsschutz abschaffen zu wollen. … Blauäugig wäre es schließlich zu glauben, daß diese Behörden ohne V-Leute werden auskommen können.«
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung am Donnerstag zur Debatte um den Verfassungsschutz im Zusammenhang mit den Ermittlungen zur Neonazi-Terrorgruppe »NSU«
05.07.2012 Kommentar von tagesschau.de
Der Verfassungsschutz steht zur Disposition – grundsätzlich. Es sind eben keine Verschwörungstheoretiker, die beklagen, bei der Aufklärung des Skandals um den NSU behindert zu werden, sondern angesehene und moderate Politiker wie beispielsweise Sebastian Edathy.
Kommentar von tagesschau.de am Mittwoch
04.07.2012 Niklas Schinerl
Wenn die Strompreise steigen, ist nicht der Atomausstieg der Sündenbock, sondern Wirtschaftsminister Philipp Rösler, der die Energieeffizienz blockiert.
Greenpeace-Experte Niklas Schinerl am Dienstag bei der Vorstellung einer DIW-Studie über die Kosten des Atomausstiegs
03.07.2012 Guido Westerwelle
Wir dürfen den Reformwillen unserer Partner nicht unterfordern.
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) am Montag im ARD-Morgenmagazin zur Begründung, warum die BRD weiterhin auf rigides Sparen der EU-Staaten besteht
02.07.2012 Petra Pau
Galt die Aktenschredderei im Verfassungsschutz als das kleinere Übel? Wenn ja, was wäre dann das größere? Offenbar der Inhalt der Akten.
Die Linke-Bundestagsabgeordnete Petra Pau am Sonntag in einer Presseerklärung zur Vernichtung von Verfassungsschutz-Akten zur Neonazimordserie
30.06.2012 Gerd Bosbach
Bisher haben wir nie rote Linien überschritten, weil immer dann, wenn die rote Linie erreicht war, sie weiter verschoben wurde.
Gerd Bosbach (CDU), Vorsitzender des Bundestags-Innenauschußes, am Freitag im Deutschlandfunk zu den Brüsseler Beschlüssen der EU
29.06.2012 Hans-Werner Sinn
Frankreich hat den Euro mit der Brechstange in Europa durchgesetzt und den Schlamassel zu verantworten, den wir heute haben. Die französische Politik ist auf der ganzen Linie gescheitert.
Der Ökonom Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, in Focus Online
28.06.2012 Bernd Schlömer
Würden wir eine vollkommene Informa­tionstransparenz herstellen, würden unsere politischen, Moral- und Rechtssysteme zusammenbrechen.
Piraten-Chef Bernd Schlömer, Regierungsdirektor im Verteidigungsministerium, in der Stuttgarter Zeitung
27.06.2012 Petra Pau
Dem Vernehmen nach hatte nicht nur die Polizei in Hamburg einen Hellseher engagiert, sondern auch Kölner Ermittler. (…) Ich stelle daher fest: Die Ermittlungen gingen offenbar tatsächlich in alle Richtungen, selbst ins Jenseits.
Die Linken-Bundestagsabgeordnete Petra Pau zu den Ermittlungen gegen die neofaschistische Terrorgruppe NSU
26.06.2012 Peter Gauweiler
Der Papst, als er noch Kardinal Ratzinger hieß, hat mir dazu gesagt: Herr Gauweiler, der Kommunismus war der leichtere Gegner.
Der CSU-Politiker Peter Gauweiler in Focus über die Gefahren des »hochkollektivistischen Shareholder-Value-Kapitalismus«
25.06.2012 Winfried Kretschmann
Man kann den Eindruck bekommen, daß der damalige Ministerpräsident da an den Fäden eines Investmentbankers hing.
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) zu dem Kauf der EnBW-Aktien durch seinen Vorgänger Stefan Mappus, am Wochenende auf einem Landesparteitag in Heilbronn

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