Zitate des Tages
- 27.04.2012 Leipziger Volkszeitung
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Wer den Zustand der Koalition beschreiben will, der hat es derzeit kinderleicht. Er braucht nur »Betreuungsgeld« sagen, und schon hat er die Lacher auf seiner Seite.
Aus einem Kommentar der Leipziger Volkszeitung - 26.04.2012 Klaus Barthel
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Im Grunde ist ja in diesem System fast egal, ob jemand sich anstrengt und schaut, daß er eine Arbeit kriegt, weil er landet ja genauso im Hartz-IV-System.
Klaus Barthel, Vorsitzender des SPD-Arbeitnehmerflügels, im Deutschlandfunk - 25.04.2012 Natalie Rickli
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Sind wir ehrlich: Die Leute regen sich halt auf, weil zu viele Deutsche im Land sind!
Die Schweizer Nationalrätin Natalie Rickli in einer TV-Diskussion, zitiert in Focus online - 24.04.2012 Alexander Graf Lambsdorff
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Der Abstand ist ja viel geringer ausgefallen als allgemein erwartet. François Hollandes Umfragen sahen ihn ja deutlich weiter vorne vor ... ich sage schon Merkozy, Sarkozy!
Der Vorsitzende der FDP-Gruppe im EU-Parlament, Alexander Graf Lambsdorff, im Interview mit Deutschlandradio Kultur zur ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich - 23.04.2012 Hanspeter Thür
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Das Bankgeheimnis ist kein Steuerhinterziehergeheimnis, auch wenn dies nun viele so darstellen.
Der Schweizer Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür in der Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag - 21.04.2012 Rainer Brüderle
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Die anderen wollen im Zweifel Einheitsschulen, mehr Überwachung, große Konzerne, mehr Schulden und höhere Steuern.
Rainer Brüderle, FDP-Fraktionschef im Bundestag, gegenüber dem Handelsblatt zur Begründung, warum seine Partei die einzig liberale sei - 20.04.2012 Norbert Röttgen
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Diese alte Lagerpolitik ist vorbei, selbst Rot-Grün ist kein Lager und kein Projekt mehr.
Norbert Röttgen, Bundesumweltminister und NRW-Spitzenkandidat der CDU, im Interview mit dem Westfalen-Blatt - 19.04.2012 Christopher Lauer
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Ich persönlich bin größenwahnsinnig genug zu sagen: Ich würde das hinbekommen.
Christopher Lauer (Piraten), Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, in Stern online auf die Frage nach der Regierungsfähigkeit seiner Partei - 18.04.2012 Marina Weisband
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Es ist schwierig, in Talkshows politische Inhalte zu transportieren. Da geht es eher darum, dicke Eier zu haben.
Die scheidende Bundesgeschäftsführerin der Piratenpartei, Marina Weisband, im Interview mit Bild - 17.04.2012 Klaus-Peter Willsch
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Die Fraktionsgeschäftsführer, die betrachten das Parlament so als Gegenstand ihrer eigenen Inszenierung, wo sie selbst Intendant sein wollen.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch im Deutschlandfunk über die geplante Redeeinschränkung für Abweichler aus den Fraktionen - 16.04.2012 Andrej Hunko
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Die Euro-Krise wird genutzt, um demokratische und soziale Standards einzureißen.
Der Linkspartei-Parlamentarier Andrej Hunko zur angekündigten Einschränkung des Rederechts von Abgeordneten im Bundestag - 14.04.2012 Erik Sønstelie
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Breiviks Gedankengut hat in Europa viel mehr Menschenleben gekostet als die 77, die in Oslo und auf Utøya verlorengingen. Daher darf diese rechtsextreme Ideologie nicht mit dem Argument zur Seite geschoben werden, der junge Norweger sei krank und unzurechnungsfähig gewesen.
Der norwegische Journalist Erik Sønstelie im Svenska Dagbladet zu dem am Montag in Oslo beginnenden Prozeß gegen den Massenmörder Anders Behring Breivik - 13.04.2012 Steffen Bockhahn
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Na ja, aus bekannter Tradition weiß man, daß man nicht immer in der ersten Reihe stehen muß, um der Mächtigste zu sein.
Der Linken-Politiker Steffen Bockhahn im Deutschlandfunk auf die Frage, ob ein Comeback von Exparteichef Oskar Lafontaine noch zu verhindern sei - 12.04.2012 Peter Beinart
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Eine iranische Bombe wäre eine ernste, aber keine existentielle Bedrohung. Israel ist hingegen in seiner Existenz als demokratischer Staat bedroht, wenn es sich nicht aus den besetzten Gebieten zurückzieht.
Der New Yorker Politikprofessor Peter Beinart am Mittwoch im Interview mit dem Stern - 11.04.2012 Tilman Mayer
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Also, was kann man auf das seit vier Jahrzehnten vorliegende Geburtendefizit denn tun? Ist da irgendwie etwas machbar?
Der Bonner Politikwissenschaftler und »Demographie-Experte« Tilman Mayer im Deutschlandfunk