»EL PUEBLO UNIDO – Erinnerung an den 11. September 1973« – CARLOS GOMES
Carlos Gomes (*1981) kam in Bonn zur Welt und lebt und arbeitet heute als Kunstwissenschaftler in Berlin. Aufgewachsen in einem progressiven Elternhaus, hat er einen Blick für besondere Themen. Nach seinem Buch »Lenin lebt. Seine Denkmäler in Deutschland«, hat er in sich in seinem neuen Buch den Zeugnissen zugewandt, die als Reaktion auf Pinochets Militärputsch entstanden – »CHILE 1973. Denkmäler und Wandbilder in DDR und BRD«, das im Juli im Verlag 8. Mai erschienen ist.
In Vorbereitung der Ausstellung »EL PUEBLO UNIDO« im Berliner Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz ihres OK-Projektes hatten Claudia Opitz und Sebastian Köpcke Gelegenheit, mit Carlos Gomes zu sprechen. Das Video ist auf ihrem Youtube-Kanal zu sehen.
Mehr Informationen: www.ok-projekt.de | www.chile1973indeutschland.org
Der Bildband »CHILE 1973. Denkmäler und Wandbilder in DDR und BRD« ist im jW-Shop für 19.90€ erhältlich. Es gibt noch einige wenige Subskriptionsexemplare für . Die Subskriptionsausgabe ist auf 99 Exemplare limitiert. Sie ist vom Autor handsigniert. Zusätzlich erhält der Subskribent einen Farbdruck einer Vorarbeit aus der Werkstatt des chilenischen Malers Boris Eichin, der damals in Westdeutschland die Künstlerbrigade »Salvador Allende« mitgründete.
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
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