08.06.2007, 21:18:18 / G8-Blog
Nicht vergessen: Die Solidarität
Die G8-Proteste sind als ein Erfolg der globalisierungskritischen Bewegung zu Ende gegangen. Die Repression hält an.
Hunderte Menschen wurden in den letzten Tagen verhaftet, verletzt, polizeilicher Willkür und Schikanen ausgesetzt. Sie wurden und werden bestraft, weil sie sich gegen die Aushebelung von Grundrechten und Versammlungsfreiheit zur Wehr gesetzt haben. Jetzt kommt es darauf an, weiter die Freilassung aller unschuldig Inhaftierten einzufordern und niemanden allein zu lassen, der vom Räderwerk behördlicher Verfolgung erfaßt wird.
Eine wichtige Rolle spielt der juristische Beistand für Betroffene. jW weist darauf hin, daß der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) seinen Notdienst auch in den Tagen nach dem G-8-Gipfel aufrechthält.
Hilfe und Beratung für Rechtssuchende gibt es unter der Telefonnummer: 038204/768111, ravev@t-online.de
Hunderte Menschen wurden in den letzten Tagen verhaftet, verletzt, polizeilicher Willkür und Schikanen ausgesetzt. Sie wurden und werden bestraft, weil sie sich gegen die Aushebelung von Grundrechten und Versammlungsfreiheit zur Wehr gesetzt haben. Jetzt kommt es darauf an, weiter die Freilassung aller unschuldig Inhaftierten einzufordern und niemanden allein zu lassen, der vom Räderwerk behördlicher Verfolgung erfaßt wird.
Eine wichtige Rolle spielt der juristische Beistand für Betroffene. jW weist darauf hin, daß der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) seinen Notdienst auch in den Tagen nach dem G-8-Gipfel aufrechthält.
Hilfe und Beratung für Rechtssuchende gibt es unter der Telefonnummer: 038204/768111, ravev@t-online.de
Wer die Arbeit des anwaltlichen Notdienstes unterstützen will, spendet an: RAV, Konto 9004301, BLZ 25010030, Postbank Hannover, Stichwort: Anwaltsnotdienst G8 2007
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!