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11.03.2012, 15:53:59 / Buchmesse Havanna 2012

Recuerdos - Das war unser Havanna im Februar 2012

Fotos: kk/junge Welt
Flatternde weiße Wäsche auf den Balkons, neugierige Blicke runter auf die Straßen - Havanna.
Ein großer Teil des Malecons, vom Paseo de Prado bis zum Hotel Nacional, ist eine einzige Baustelle dieses Jahr. Die Straße und Häuserfassaden werden erneuert.
Che im Friesiersalon
Zu Besuch bei Freundinnen wie "Zucker & Salz"
Petra (rechts) und Angela (eine der vier Kubanerinnen im Film "Zucker & Salz") haben sich auf der Filmrundreise durch Deutschland kennengelernt und freuten sich sehr über das Wiedersehen in Havanna. 20 Jahre ist Petras letzter Kubabesuch her.
Mariposas unterm Sonnenschirm: Sophie, die für die deutsche Granma Internacional arbeitet, war ebenfalls zur Fiesta eingeladen. (Foto: Katja Boll)
Blick ins farbenprächtige Atelier in Habana Vieja
Blick vom Hotel Ambos Mundos auf die antiquarischen Bücherstände auf dem Plaza de Armas
Größtenteils hatten wir Glück mit dem Wetter, aber ...
... nicht immer.
Alles Maggi, oder was? Thekenauslage in Habana Centro.
Bei der Maggi-Aussicht blieb sie lieber bodenständig stets bei Fleisch und Tortilla: Dagmar.
Und nochmal und besonders schön: Che Guevara. Wandbild an der Fähranlegestelle, lanchitas, wie sie hier genannt werden. (Foto: Bärbel Klüßendorf)
Brauchte keinen Cocktail, um gut drauf zu sein: Heinz Langer, Botschafter a.D., war mit seinen Anekdoten aus Kuba und dem Leben eine große Bereicherung in der Gruppe.
Blickwechsel
Langjähriger Unterstützer und "dritte Säule" im Berliner Büro Buchmesse Havanna: Andreas Köhn, Fachbereichsleiter für Kunst und Medien bei verdi Berlin-Brandenburg.
Bus der Pastors for Peace. Die ökumenische Initiative aus den USA organisiert seit vielen Jahren Solidaritätskarawanen mit Spenden und Hilfsgütern nach Kuba. (Foto: Bärbel Klüßendorf)
Abschiedsparty mit Rum und unseren kubanischen Helfern am Malecón. Ciao! (Foto: Bärbel Klüßendorf)

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!