Gruppe TENDENZEN: Antiimperialistische Kunstausstellung
Moderatorin Anja Panse bittet Michael Chrapeck von der Gruppe TENDENZEN Berlin auf die Bühne. Bereits zum sechsten Mal in Folge präsentieren Künstler im Rahmen der Konferenz eine Ausstellung, die ihrem Motto »Für antiimperialistische Solidarität und sozialen Fortschritt – Abrüsten statt Aufrüsten« folgt.
Wer künstlerische Werke zu Ursachen, Nutznießern und den verheerenden Auswirkungen der imperialistischen Eroberungskriege den Besuchern präsentieren wollte, konnte sich bei der Gruppe unkompliziert anmelden.
Zwei besondere Werke werden auf der Bühne vorgestellt: Das Bild »Friedenstaube« von Ahmad Majd Amin und die Skulptur »Esurio« von Simone Zwenik. Amin beschäftigt sich in seinen Werken mit den Themen Flucht und Abschottung gegenüber Menschen, die der Solidarität am dringendsten bedürfen.
»Esurio« bedeutet hungrig sein/Hungerleider. Die Skulptur von Simone Zwenik zeigt einen abgemagerten Jungen – den Eindruck des sich abzeichnenden Skeletts hat die Künstlerin durch Tierknochen erzeugt umhüllt mit Wolle und Schaumstoff. (si)
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
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