Yoerky Sánchez Cuellar: »Bis zum Sieg! Wir werden siegen!«
Yoerky Sánchez Cuellar, Chefredakteur der Tageszeitung Juventud Rebelde und Mitglied des Staatsrates von Kuba bedankt sich für die Möglichkeit, auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz reden zu können. Gemeinsam mit den anderen Teilnehmern könnten hier gemeinsam Überlegungen angestellt werden, um für eine bessere Welt zu kämpfen, so der 36jährige Chef der Zeitung des kommunistischen Jugendverbandes Kubas.
Es sei möglich, einen sozialistischen Rechtsstaat aufzubauen, sein Land zeige das. Organisiert von allen für das Wohlgehen aller. Ein sozialistischer Staat, der auf der Arbeit, der Würde, dem Humanismus seiner Bürger gründet. So stehe es auch im ersten Artikel der neuen Verfassung. Diese stehe für eine erfolgreiche Fortsetzung der Kubanischen Revolution und die Unumkehrbarkeit des Sozialismus in dem Land. Dass die kubanische Jugend so fest hinter diesem stehe, sei eine schlechte Nachricht für US-Präsident Donald Trump.
Sánchez Cuellar erinnert daran, dass die US-Blockade das größte Hemmnis für die Entwicklung Kubas sei, ein Problem, das alle Bereiche des täglichen Lebens betreffe. 2019 habe es wöchentlich neue Maßnahme im Rahmen der Verschärfung dieser umfassenden Blockade gegeben. Der US-Imperialismus und seine reaktionären Handlanger in Lateinamerika, jüngstes Beispiel sei der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro, würden alles Fortschrittliche bekämpfen. Kuba hingegen stehe für Frieden, für das Recht der Nationen, Demokratien nach ihrem eigenen Verständnis aufzubauen.
Vor 60 Jahren am 11. Januar, so Sánchez Cuellar, habe der große Fidel Castro in einer Rede folgende Worte gesagt: »Wir sind voller Vertrauen, denn wir wissen, sie werden eines niemals schaffen: Das Volk in die Irre zu führen! Sie werden es nicht schaffen, unserem Volk die Liebe, die sie für die Revolution fühlen, wegzunehmen! Sie werden es nicht schaffen, dem Volk den Glauben an die Revolution zu nehmen! Sie werden es nicht schaffen, dem Volk die Hoffnung wegzunehmen auf ein besseres Vaterland! Und niemals werden sie es schaffen, dem Volk die Erinnerung an die furchtbare Vergangenheit zu nehmen, die nie wiederkommt!« Unter großem Jubel schloss der Chefredakteur der Juventud Rebelde mit den Worten: »Es lebe Fidel! Es lebe die Kubanische Revolution! Es leben die Völker, die für eine bessere Welt kämpfen! Sie ist möglich! Es lebe die Solidarität, es lebe Rosa Luxemburg. Bis zum Sieg! Wir werden siegen.« (jW)
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
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