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Nachschlag: Der große Tag

Nelken für die Revolution | Arte-Mediathek

Es war die am längsten dauernde Diktatur Westeuropas, die am 25. April 1974 urplötzlich ein Ende fand. Seit 1926 hatte António Salazar in Portugal eine Schreckensherrschaft etabliert und in Afrika Blutbäder angerichtet. Dann des Nachts der Startschuss im Radio: Das antifaschistische Kampflied »Grândola, Vila Morena« ließ linke Soldaten aus ihren Kasernen strömen. In dieser Doku geht die junge schwarze Portugiesin Mafalda Fernandes auf Spurensuche. Und die Helden der Revolution erinnern sich: Da ist der Radioreporter Adelino Gomes – der einzige Reporter mit Mikro an diesem Tag, der neun Stunden lang die Ereignisse minutiös begleitet. Außerdem ist Celeste Caeiro dabei, sie schenkte damals der Revolution ihren mythischen Namen. Der Laden, in dem sie zu dieser Zeit gearbeitet hatte, sollte zufälligerweise ein Jubiläum feiern, blieb aber wegen des Aufstands geschlossen. Die festliche Dekoration konnten Angestellte wie Celeste Caeiro mitnehmen: Sträuße mit Nelken, die dann anderweitig Verwendung finden sollten. (mme)

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