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Betr.: Artikel Das fünfte Rad

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Das fünfte Rad

Der kleine Mann bewegt sich mit dem Rad gemächlich. Er fährt auf der falschen Seite. Eventuell fährt er straßauf. Vielleicht fährt er straßab. Er ist sich nicht sicher. Es ist ihm gleich. Was solls. Nach Hause, nach Hause, nach Hause gehen wir nicht. – Oder später. Oder anderswo. So viele Monate auf J, so viele Bundesstaaten auf M.

Ob es den Kmart noch gab? Hier war einer gewesen, oder? Irgendwo in der Nähe. Vermutlich. Vielleicht. Was solls. Er war. Es war. Und ist nicht mehr. Und ist gewesen. Und bleibt in den Gedanken. Und in Gedanken fragt er sich: Emmett … Hey, Mr. Emmett, wie gehts, wie stehts? Keine Antwort, nie. Ihm sagt man immer alles zuletzt, soll heißen niemals – na, woher denn? – nö. Dann sagt er eben auch nichts, nicht einmal zu sich selbst – beruft sich auf das fünfte und verweigert die Aussage.

Er nimmt einen Fuß vom Pedal, bremst die Fahrt mit der Sohle, hält, sieht sich um: »Cary« ist Einbahn und »Main« ist Einbahn. Aber jede in ihre Richtung, heißt, in die jeweils andere. Wo war die eine, seine? Hier rechts abbiegen, »Robinson«, dann sieht mans. Falls das Robinson ist. Falls das rechts ist. Das Gedächtnis, die Gedanken immer schlechter, der Grips morsch – morsch seit Jayleen weg ist, der Grips marode: Wenn die Frau die Rippe der Birne ist … dann … dann ist der Ring die Schlange?

Sein Ring, sein Ring … Sie sagt, nie hast du mich unterstützt, nie gesorgt, keine Minute. Was sag ich Minute: Sekunde. Versorger, Versager. Gammler, sagt sie, und dass sie das bisschen Metall besser an sich nimmt, als Sicherheit und fürs Leihhaus. Weil sonst nichts zu holen, nichts bleibt, du Null. – Bester aller Striche, der Schlussstrich, sagt Jayleen, der beste Mann, sagt sie, der Exmann, und dass sie weggeht, so! – nach Philadelphia.

Wie viele Jahre, fünfzehn, acht? Sagen wir elf. Elf, elf, elf: zwei Striche, Ebenholz und Ebenholz, auf dem Papier, Seite an Seite, ein Gitter – doch Verbindung? – kaum, kalt, keine.

Was hat sie gesagt, gesungen: »If ­leaving you is wrong, I don't wanna be right … « und schief und krumm gesungen, verkehrt, ganz verkehrt – und also richtig. Wie früher auf dem Feld die Furche: Seit Adam grub und Eva sang.

Gerade Linien gibts im Leben keine, gerade Linien nur im Himmel: Leitung, Kondensstreif. – Der Flug der Bienen und der Krähen? – Eher nicht. Gleich an der Gleichung nur die beiden Striche des Gleichheitszeichens, doch rechts davon und links davon sieht es verschieden aus. Und worauf läuft all das hinaus, in the long run – letzten Endes? Auf die immergleiche Null. Aber was solls. Das war schon immer so und Lauf des Lebens, nicht wahr, lauf, Rädchen, lauf. So sieht es aus.

Der kleine Mann biegt ab. Er schwankt. Er schwenkt den einen Arm weit in die nicht kühle, doch noch nicht heiße Morgenluft. Am Lenker baumelt prall die Tüte. Welche Straße jetzt? Welche Richtung? Keine Autos, außer geparkt, und also immer in die Richtung fahren, in die die Kofferräume weisen. Vermutlich. Ein Weg führt an ein Ziel, im Großen, Ganzen, denn Weg ohne Ziel ist kein Weg, ist Hofgang.

Schwer, die Schilder zu lesen, mit Brille kaputt und Schule geschmissen mit … mit … Kann nicht zählen, Finger müssen den Lenker, müssen den Kurs halten. … mit … als er ziemlich klein war, so klein, das passt nicht ins Gedächtnis. Klein war er geblieben, dennoch weiß ers nicht. Keine Ahnung, keine Spur, ganz gleich wie man es dreht, rechtsherum oder linksherum, und mittenmang ist auch verkehrt.

Der kleine Mann sieht nach vorn, sieht nach unten. Die Sonne hebt sich über die Häuser, funzelt ihm ins Gesicht. Schwierig mit Schlaglöchern und zu wenig Luft in den Reifen und Pumpe weg und schwerer Tüte am Lenker und überall geparkt, geparkt, schwierig und schwer, schwer und schwierig, den Kurs zu halten, und keine Türen zerdellen, keine Kratzer in Lack, keine Spiegel abknicken.

Emmett macht sich dünne. Ohne Frühstück ist er ein halber Mann, so wie das Vau ein halbes Weh ist – und V-Mangel herrscht hier nicht: Vine Street, Virginia, Vietnam und Veteran. Halbe Sachen, halbe Sachen.

Hey EmDschei, hey!

Der kleine Mann verdreht den Hals, verdreht den Rücken, kommt ins Schlingern, und er rumpelt in ein großes knalloranges Schild, Quadrat auf Spitze, drauf zwei schwarze Linien, die eine gerade, die andere erst auch, dann macht sie, gleich und ungleich, macht einen Flaschenhals. – Glück gehabt: das Schild aus Gummi.

Der kleine Mann tritt gegen das Schild, das nun am Boden liegt, sagt: Arsch. Du Arsch. – Dann dreht er sich um nach dem Rufer: Ho, Tarroh.

Tarroh kommt näher. Der kleine Mann richtet sein Rad auf, sagt: Waslosmann?

Kippe vielleicht?, sagt Tarroh.

Ne. Hab aufgehört, ist vorbei, alles vorbei. Erst Frühstück, dann weiter.

Der kleine Mann winkt, steigt in den Sattel, tritt in die Pedale, »Hi-Yo, Silver, away«, aber nur einige Dutzend Meter, dann geht es ihm zu schnell, und mit den Sohlen bremst er beidfüßig die Fahrt, sieht sich um. Tarroh hat sich nicht bewegt; die Tüte hängt noch am Lenker. Gut. Weiter, sagt der Magen.

Der kleine Mann kommt an die Musikmoschee. Da haben sie sich verlobt: Patti LaBelle. Nicht mal an unser Lied erinnerst du dich, hat Jayleen gesagt, hat versucht, ihm den Ring vom Finger zu ziehen.

Der Park noch fast leer, aber die ersten dieser, äh … Leute … sind dabei, Tische, Stühle aufzustellen. Eine Frau winkt, ruft: EmDschei, hey! Gut, dich zu sehen. Wie gehts, Mann?

Der kleine Mann fährt auf den Rasen, steigt ab, schiebt sein Rad. Warum diese Leute Essen verschenken, und selbst können sie sich keine Frisur leisten, keine Montur? Versteh einer die. Aber nicht sein Problem. Andere Baustelle.

Na? Gut geschlafen? Hunger?

Der kleine Mann nickt, sieht zwei, drei kommen gleichfalls näher. Den einen kennt er, Dashawn. Junger Kerl, im Auge zu behalten.

Er lehnt das Rad links an einen Stuhl, setzt sich daneben, so dass rechts ein Baum steht und kein Stuhl. Den Rucksack nimmt er nicht ab, sitzt vorgebeugt: Ein jeder muss sein Päckchen tragen.

Baby, ich bin rechtschaffen hungrig, sagt er zu der Frau ohne Frisur.

Er bekommt Rührei und Schinken und, obwohl er nein sagt einen Obstsalat, denn: Fünf am Tag, leer bleibt das Grab!

Kaffee gibt man ihm auch, schwarz, ohne Zucker, dafür heiß und schaumig. Der kleine Mann bläst in den Becher, nippt, schielt zur einen, schielt zur anderen Seite, stellt den Becher ab und isst das Obst: Medizin immer vor dem Essen. Dann Kaffee und Ei und Schinken und Kaffee nachgeschenkt, ja, dankebitte, und wie er schlürft und froh ist: Voller Magen macht einen leeren Kopf und lässt schlechten Gedanken die Luft aus den Reifen, wie er schlürft und froh ist, winkt die Frau in Sack und Asche, und er nickt zurück und grinst und nickt, bis ihn wer von hinten auf die Schulter tippt. Da merkt er, froh macht unvorsichtig, da merkt er, das Winken war nicht Gruß, war Warnung.

Morgen, EmDschei.

Guten Morgen, Sir.

War ja klar. Fünf Minuten Dusel – ein Happen größer, als ers verdient, und sofort greifen höhere Mächte ein und steuern gegen. In diesem Fall die Schergen. Ein junger, blonder Schlaks, Landei, sieht aus, wie in Goochland vom Traktor gefallen, und ein feister, grauer Krauskopf: Den kennt er, und der kennt ihn. Das Wort aber führt der Junge.

Hey, sagt der Schlaks: Morgen, Langer. Oder soll ich EmDschei sagen ? … Wofür steht das eigentlich, heh – Michael Jordan? Magic Johnson? Was, hä?

Der Graukopf, er heißt BieKei, betatscht unterdessen den Rucksack, sagt: Oder vielleicht Mary Jane? Und er summt etwas. Wie auf einem Schriftband zieht im Grind des kleinen Manns der Text vorbei: »Und wenns mir übel geht, kommt sie mir niemals fies, sie törnt mich an und trägt mich liebevoll ins Paradies.«

Der kleine Mann sagt: nein, nein. Keine Spur, seit der Armee nicht mehr, nach Kuwait nur noch Zigaretten, Sir, und auch das selten.

Er streift den Rucksack ab, gibt ihn dem Dickwanst. Der sieht nur der Form halber hinein, interessiert ihn nicht, dem scheint sowieso alles egal, vermutlich Ärger mit der Frau. Der junge Scherge untersucht das Fahrrad: Bremsen defekt, soso, kein Licht, das Ganze auch sehr rostig: Man hört, sagt er, hier in der Gegend zerkratzt wer Autos, Spiegel werden abgeschlagen, und jemand, einer, der so aussieht wie du, fährt auf der falschen Straßenseite im Zickzack und gefährdet den Verkehr. Was eigentlich, frag ich mich, was eigentlich ist so schwierig dran, in die richtige Richtung zu fahren? Warum macht ihr das? Ich begreifs nicht. – Bist nicht besoffen, oder?

Der Opa, sein Dada, der hatte die Antwort gewusst, der hatte gewusst, weshalb. Der war im großen Krieg gewesen, überm Meer, überm Meer, in Europa: erster Soldat der Familie – Vorbild!, hatte sein Dad gesagt, und: zweiter!, hatte sein Dad gesagt, und war weg nach Vietnam, hatte ihn abgegeben bei Dada und Nana.

In England, hatte Dada gesagt, fahren die Leute auf der anderen Seite, und sie haben einen König, und der König behandelt alle seine Untertanen gleich gut oder gleich schlecht, weil sie im Vergleich zu ihm ganz geringe Leute sind, Flöhe auf seinem Pelz – und alle, alle stehen gleich tief unter ihm. Dann, sagte sein Dada, mussten wir nach Frankreich, zu den Franzosen, wo der König seinen Kopf verlor, weshalb von dort die Freiheitsstatue zu uns ausgewandert ist, Miss Liberty. Und die Franzosen fahren auf der anderen Seite, also wie wir, und uns hat man hin- und hergejagt, von Britland nach Franzland und von Franzland nach Britland, bis man nicht mehr wusste, wo ist links, wo rechts, wo schwarz, wo weiß – und wo steht mir der Kopf. Mithin, sagte sein Dada, mithin merke Junge: Verkehr kommt von verkehrt. Wie man auch fährt. Richtig ist falsch und falsch verkehrt.

Er hat nichts zu sagen, was?, sagt das Landei: Wohl aufs Maul gefallen, wie? Vielleicht auch auf den Kopf? Müssen wir dich wohl mitnehmen, dich einem Schrumpfkopfmacher vorführen, einem Irrenarzt. Wer weiß, vielleicht bist du gemeingefährlich. Wer weiß, vielleicht gehörst du aus dem Verkehr gezogen.

Er baut sich auf vor dem kleinen Mann. Der sitzt auf seinem Stuhl, vorgebeugt, die Unterarme auf den Schenkeln, Hände auf den Knien.

Und was ist das?, sagt der Scherge: mit deiner Hand? Kannst du so fahren?

Der kleine Mann sieht auf seine Hände. Die eine, fünf Finger und ein Ring; die andere, zwei Finger und ein halber.

Jayleen sagt: Der richtige Finger futsch und der Ring an der falschen Hand! Das heißt doch, alles ungültig – wir sind gar nicht verheiratet: in echt. Ein halber Mann bist du. An mir dagegen, schau mich an: alles dran.

Die Finger, sagt der kleine Mann, die blieben in der Wüste, die sind gefallen, gefallen fürs Vaterland – ich schwörs.

Vaterland! Vater wie Sohn: Dein Dad ein Junkie und du besoffen vom Panzer gefallen. Vaterland! – Jetzt gib den Ring her oder …

Der Milchbartscherge sagt: Hey, du! Los, aufgestanden. Und bisschen plötzlich! Was soll das werden, Widerstand?

Der Wampenscherge steht beim Wagen und sagt: He, mach halblang – komm – s geht los! Notruf – Zentrale: Einsatz.

Maulend zieht das Greenhorn ab, sagt: Wir sehn uns!, sagts und fasst sich ins Gemächt.

Der kleine Mann nickt, sieht ihnen nach. Wie sie um die Ecke biegen, quietschen die Pneus, Blaulicht geht an, Sirene.

Da, etwas im Augenwinkel.

Die Resterampenfrau ruft: He! Halt!, macht ein paar Schritte in seine Richtung, stolpert und fällt fast aus den losen Latschen. He! Halt!, ruft sie.

Der kleine Mann hebt, dreht den Kopf, links – rechts, rechts – links: Da.

Dashaun rennt weg. Dashaun mit seiner Tüte.

Pfeilschnell ist der kleine Mann auf seinem Rad, nimmt die Verfolgung auf. Dashaun hat Vorsprung, Emmett hat das Rad.

Dashaun ist lang, ist jung, ist flink. Dashaun rennt aus dem Park. Doch mit dem Fahrrad holt der Kleine auf, wächst über sich hinaus, nichts hält ihn jetzt im Sattel.

Dashaun biegt um eine Ecke, biegt in eine Straße. Für Sekunden verliert Emmett ihn aus den Augen. Dann, an der Ecke, sieht er ihn wieder, sieht, es ist eine Einbahnstraße, und es ist kein Schild zu sehen, das ihm erlaubt, nicht einzutreten: »Do not enter« steht dort nirgends, und also stellt er das Rad quer und bremst und fällt, aber nicht schlimm; er landet in einem Busch, kann sein, es ist ein Strauch.

Der kleine Mann steht auf. Er sieht Dashaun. Dashaun sieht ihn. Dashaun rennt nicht, er trabt, trabt mitten auf der Straße, die Füße in die eine Richtung, den Kopf in die andere Richtung. Er trabt auf eine Kreuzung.

Aus der Seitenstraße schießt ein Wagen, Polizei.

Der Wagen trifft Dashaun nicht links, der Wagen trifft Dashaun nicht rechts; Dashaun knallt auf den Streifenwagen mittenmang, hebt ab und fliegt, so leicht und so gekonnt fliegt er, als wär es nicht das erste Mal, fliegt durch die Luft – ganz langsam, so als hätte er viel Zeit, als eilte es ihm mit dem Fliegen, mit dem Fallen nicht. Aber er fliegt zugleich und fällt. Und doch erreicht er fliegend, fallend nicht den Boden. Dashaun fällt mittenmang gegen einen Mast. Dashaun verbiegt sich, links ein Teil und rechts ein Teil. Das sieht sehr drollig aus. Dashauns Krümmung spottet der Wahrscheinlichkeit.

Der kleine Mann sieht, auch die Tüte fliegt, sie fliegt weiter als Dashaun, sie fliegt, und er setzt sich in Bewegung.

Die Tüte fliegt. Der Gehweg unter Emmett saust und sucht sich, an seinen Sohlen abzubremsen.

Die Tüte fliegt. Die Sohlen bremsen. Der Gehweg kommt zum Stehen.

Die Tüte trifft einen Hydranten. Das Plastik platzt. Das Plastik wirft ein Handtuch aus, eine Rolle, und die Rolle rollt in Richtung des kleinen Manns, und wie sie rollt, rollt sie sich ab, wird langsamer, und sie gibt einen Behälter frei, schwarzes Metall, eine Urne, und die Urne rollt und rollt so lange, bis sie gegen eine Recyclingtonne rollt, und wie sie auf die Ecke der Tonne trifft, stoppt sie und klappt sie auf, zwei Teile, sie bricht und sie erbricht Asche, und die Asche fließt, Vulkanausbruch in verlangsamter Bewegung, die Asche rieselt den Bordstein hinab und – klink – fällt etwas, fällt ein Ring, Jayleens Ring, und der Ring rollt von ihm weg, rollt in den Gully, und – weg.

Der kleine Mann nickt. Das geht mit rechten Dingen zu. Der kleine Mann geht. Das Rad lässt er zurück.

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