Porträt

Während des Boxerfilms »Creed III« kommt es bundesweit zu »Randalen« in Kinos. Liberale vermuten die lange Hand Pekings dahinter

In Decin, gleich an der Grenze zu Sachsen, hat die Firma Inflatech mit dem Krieg in der Ukraine ihre Chance ergriffen. Mit der Produktion von Hüpfburgen für Kinder ist es vorbei.

Der kongolesische Präsident Félix Tshisekedi fragte, warum in Frankreich auch schon mal Tote wählen und wieso diesbezüglich niemand von »französischem Stil« spreche.

Schon der Umstand, dass Scholz mal nicht mit einem Tross von Hofberichterstattern und einer Auslese interessierter Kapitalvertreter im Schlepptau rübermachte, heizte die Gerüchteküche bürgerlicher Meinungsmacher an.

Den Wesenszug der elitären Arroganz lernen aufstrebende ARD-Mitarbeiter von ihrem obersten Boss.

Sicher, Smotrich ist ein herausragend abscheulicher Zeitgenosse, doch was wollen wir schon erwarten von einer Koalition, in der Netanjahu und sein reaktionärer Likud den linken Flügel stellen?

Was die Welt im Innersten zusammenhält, entnimmt das deutsche Bürgertum der FAZ , und dort nicht dem kulturbolschewistischen Feuilleton, sondern dem Wirtschaftsteil.

Wie dermaßen am Arsch der Kampf um die Anerkennung alternativer Lebensentwürfe ist, lässt sich daran ablesen, dass Konzerne wie Disney und Amazon mittlerweile an seiner Spitze stehen.

Er hätte auch sein Spiegelbild anschreien können. Doch Decker beschloss, Journalist zu werden.

Höhepunkt historischer russischer Expansion »stellte 1941 die ›Operation Barbarossa‹ dar«. »Hundskrippl!« will man ihnen entgegenrufen. Doch vielleicht sollten wir gerade mit dem Nachwuchs der Olivgrünen gnädig sein.

Draußen marschiert der Pöbel. Macron und sein Gast Bezos löffeln derweil gemütlich noble Speisen.

Katastrophe in East Palestine. Wo ist Biden? Nicht da. Na klar, wo auch sonst?

Anpassungsbeflissene Funktionäre regieren durch, dass es kracht, und doch ist der ehemalige Bundestagsabgeordnete nun aus der Linkspartei ausgetreten. Vielleicht macht er ja in der FDP einen linken Flügel auf.

Das britische Haus Puffin Books hat unlängst »sensible Leser« auf Dahls Erzählungen angesetzt. Ergebnis: hunderte Änderungen, nicht an den Stories, nicht an Aussagen – an einzelnen Wörtern.

Am Montag zündete der Spiegel die neueste Blendgranate aus dem Hause der Grünen-Politikerin: Das Auswärtige Amt wolle sich »Leitlinien feministischer Außenpolitik« geben.

Kluge Karrieristen bedenken auch die Interessen von anderen.

Am 11. Februar ist nun wohl ein »Pico-Ballon« eines Bastlerklubs ausgelöscht worden. Der zylindrische Ballon wurde für zwölf Dollar verkauft, die Rakete, die ihn zerstörte, vom US-Rüstungskonzern Raytheon für 260.000.

Der Christdemokrat kann mea culpa: »Auch durch eigene Fehler« sei aus dem »erhofften Rückzugsort« ein »Unruheherd« geworden. Mitten in der Pandemie hätte man als Gesundheitsminister wohl bescheidener shoppen sollen.

Am schönsten brachte es am Mittwoch ein MDR-Journalist in seinem Kommentar zum Geschenk der Bundesregierung auf den Punkt: »Damit es auch ein Erfolg wird, braucht es vor allem eins: nicht zu hohe Erwartungen.«

In Indien musste die britische BBC eine Razzia der Finanzbehörden über sich ergehen lassen. Gesucht wurde aber nicht nach unterschlagenen Steuern, sondern einem Video über Regierungschef Modi.