Kampf um den Ölexport
Krieg zwischen Libyens konkurrierenden Regierungen. NATO und EU halten sich alle Optionen offen
Knut MellenthinIn Libyen gibt es seit dem Wochenende eine neue militärische Front. Objekt des Streits ist der Ölexport, der bei weitem wichtigste Wirtschaftsfaktor des Landes. Die von General Khalifa Haftar geführte »Nationalarmee« (LNA) hat in einem Blitzfeldzug, der nur auf wenig Widerstand stieß, die Häfen und Ölterminals der ostlibyschen Städte Sidra, Ras Lanuf, Suwaitina und Brega besetzt. Die LNA untersteht formal dem international nicht anerkannten Kabinett in Beida. Sie wi...
Artikel-Länge: 3248 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.