»Es rettet uns kein höh'res Wesen«: Vor 20 Jahren übernahm die Belegschaft die Herausgabe der jungen Welt selbst
Trotz mancher politischer und ökonomischer Schwierigkeit konnte sich die junge Welt bis heute auf einem schwierigen Markt als linke, marxistische Publikation behaupten. In Zeiten, in denen andere über sinkende Zeitungsauflagen klagen, kann sie die verkaufte Auflage im Einzelhandel, im Print- und Onlineabonnement kontinuierlich steigern.
Anlässlich des 20. Jubiläums widmet sich die reguläre
jW-Wochenendbeilage vom 4./5. April 2015
diesem damals sogenannten »Osterwunder«, u.a. mit einem Hintergrundgespräch mit Mitstreitern der ersten Stunde, einer Fotoreportage, mit O-Tönen von Wegbegleitern und Neuabdrucken von Artikeln der vermeintlich letzten Ausgabe vom 6. April 1995.
Um gemeinsam auf den erfolgreichen Neustart in Eigenregie vor 20 Jahren anzustoßen, lädt die junge Welt Leser, Freunde und Genossenschaftsmitglieder ein zu einem kleinen Empfang am
Montag, den 13. April 2015, um 18.30 Uhr in der jW-Ladengalerie,
Torstr. 6, 10119 Berlin-Mitte (U2 Rosa-Luxemburg-Platz)
Um vorherige Anmeldung wird bis zum 8. April 2015 gebeten, per Email an mm@jungewelt.de oder telefonisch unter 030/536355-56.
Für weitere Informationen und Interviewanfragen, zum Beispiel mit dem damaligen Betriebsratsvorsitzenden und heutigen Geschäftsführer der jungen Welt Dietmar Koschmieder, dem Chefredakteur Arnold Schölzel oder dem Genossenschaftsvorsitzenden Stefan Huth, können Sie sich gern an die Kolleginnen Jessica Eitelberg (je@jungewelt.de, 030/536355-86) oder Katja Klüßendorf wenden (kk@jungewelt.de, 030/536355-16).