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04.02.2025: „Berliner Appell – Warum wir die Stationierung der US-Mittelstreckenwaffen verhindern müssen“ mit Friedensforscher Lühr Henken

Im vergangenen Jahr verkündeten der damalige US-Präsident Biden und SPD-Kanzler Scholz am Rande eines NATO-Gipfels selbstherrlich, sie seien bilateral übereingekommen, dass ab 2026 neue US-Mittelstreckenwaffen auf deutschem Boden stationiert werden müssten. In den 1980er Jahren wurde noch der Deutsche Bundestag zu einer Stationierung gefragt – begleitet von millionenfachem Protest. Eine breite gesellschaftliche Debatte ist heute nicht erwünscht. Ist es aber überhaupt wahr, von einer „Fähigkeitslücke“ gegenüber Russland zu sprechen? Gibt es überhaupt eine russische militärische Übermacht? Geht es hier „nur“ um Abschreckung, oder möchte man einen auch mit atomaren Waffen geführten Krieg gewinnbar machen? Diese Fragen wollen wir mit dem bekannten Friedensforscher Lühr Henken vom Bundesausschuss Friedensratschlag klären, der sich umfassend mit der Qualität der geplanten Mittelstreckenwaffen, ihrer Bedeutung und den politischen Märchen, die diese begründen, beschäftigt.

Veranstaltet durch: Aktionsgruppe Frieden Treptow-Köpenick

19:00 Uhr

Berlin, Stadtteilzentrum Campus Kiezspindel
Rudower Straße 37
12557 Berlin