»Die Menschen leben in ungeheurer Enge«
In Jordanien und im Libanon befinden sich Millionen Geflüchtete. Die Lage ist prekär, das UN-Hilfswerk unterfinanziert. Ein Gespräch mit Annette Groth
Wolfgang PomrehnRund 1,7 Millionen Flüchtlinge halten sich nach offiziellen Zahlen im Libanon und in Jordanien auf. Die deutsche Bundesregierung hat dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, UNHCR, für beide Länder Unterstützung zugesagt. 2,3 Milliarden Euro sollen verteilt auf drei Jahre gezahlt werden. Reicht das?
Nein, bei weitem nicht. Unter anderem deshalb nicht, weil es sich faktisch um rund 2,9 Millionen Menschen handelt. Außerdem fällt die hohe Zahl der palästinen...
Artikel-Länge: 4306 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.