Schwachstelle
Chinas Handel führt größtenteils über Routen durchs Ost- und Südchinesische Meer. Strategieberater der Bundesregierung diskutieren, ob daraus im Tross der USA Profit geschlagen werden kann oder man einfach nur weiter Geschäfte mit dem Land macht
Jörg KronauerDie Erklärung war deutlich. »Wir sind besorgt über die Lage im Ost- und im Südchinesischen Meer«, teilten die Außenminister der G-7-Staaten auf ihrem Treffen am 11. April in Hiroshima mit. Um die Inseln und Inselgruppen in den beiden Meeren ging es, auf die jeweils die Volksrepublik China und weitere Staaten, von Vietnam über die Philippinen bis hin zu Japan, Anspruch erheben. »Wir drücken unseren starken Widerstand gegen alle einschüchternden, Zwang ausübenden ode...
Artikel-Länge: 18574 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.