Wer zockt, wird gerettet
Wirtschaftsuni legt Studie vor: Von den »Hilfen« für Griechenland flossen nicht einmal fünf Prozent in den Staatshaushalt. Der Rest landete im Finanzsektor
Ralf WurzbacherUnd ewig grüßt das Murmeltier. Wenn am kommenden Montag die EU-Finanzminister die gefühlt tausendste Sondersitzung zum Thema Griechenland in Brüssel abhalten, heißt es wie zigmal davor: Geld oder Staatspleite. Wer angesichts einer monatelangen Phase ohne Schlagzeilen gedacht hatte, das dritte sogenannte Hilfspaket von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) könnte dem hellenischen Patienten wirklich auf die Beine helfen,...
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