Mit Faust in der Tasche
Bundesregierung will deutsche Industrie auf dem Weltmarkt stärken. Roboterproduzent Kuka vor Übernahme durch chinesischen Investor
Simon ZeiseDer Vorgang steht exemplarisch für die deutsche Wirtschaftspolitik. Der chinesische Produzent von elektrischen Haushaltsgeräten, Midea, hat dem Augsburger Roboterbauer Kuka am 18. Mai ein großzügiges Übernahmeangebot von 4,5 Milliarden Euro vorgelegt. Pro Aktie wollen die Unternehmer 115 Euro bezahlen. Seither ist das Wertpapier von 84,41 Euro auf 107 Euro in die Höhe geschnellt.
Am Dienstag hatte sich Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) zu Wort gemeldet. Zwar m...
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