Yangjie Li: Aussage des Ermittlungsleiters
Dessau-Roßlau. Nach der Ermordung der chinesischen Studentin Yangjie Li ist die Mutter des Angeklagten als Polizistin bei den ersten Befragungen dabeigewesen. Dies sagte der Ermittlungsleiter am Montag als Zeuge im Prozess vor dem Landgericht Dessau-Roßlau aus. Die Beamtin habe Mitbewohner der Studentin vernommen. Die Mutter habe später organisiert, dass ihr Sohn bei der Polizei aussagte – mit mehren Tagen Verzögerung. In dem Prozess sind dieser Mann und seine Partnerin wegen Vergewaltigung und Mordes an der Studentin angeklagt. Das Innenministerium hatte die Leitung der Ermittlungen von der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost nach Halle übertragen. Sowohl die Mutter des Angeklagten als auch sein Stiefvater sind Polizeibeamte. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
BGH bestätigt Beihilfe zu KZ-Morden
vom 29.11.2016 -
»Die Hürden für Betroffene sind höher geworden«
vom 29.11.2016 -
Gegen Jobabbau
vom 29.11.2016 -
»Gebot der Menschlichkeit«
vom 29.11.2016 -
Gegen den Überwachungsstaat
vom 29.11.2016 -
Eskalation mit Ansage
vom 29.11.2016 -
Bewährungsstrafe oder Haft?
vom 29.11.2016 -
Ansturm auf Unis: Rekord und Trauerspiel
vom 29.11.2016 -
»Prohibitionspolitik produziert erhebliche Kosten«
vom 29.11.2016