An den Themen der Zeitung interessiert
Marina Jakob, Abiturientin aus Greifswald, wünscht sich, dass die junge Welt mehr junge Leserinnen und Leser findet: »Die junge Welt vertritt auch eine Meinung. Sie zwingt aber anderen nicht ihre Meinung auf. Sie ist somit das, was ich unter gutem Journalismus verstehe.«
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!