Zum Kaffee und unterwegs
Uta aus Herne hat sich zusätzlich zur Printausgabe für ein Onlineabo entschieden. Das sind ihre Gründe:
Zur jungen Welt bin ich erst »spät« gekommen, denn die Zeitung kommt nicht aus dem »Westen«. Doch von den linken und linksliberalen Zeitungen, die es bis vor ein paar Jahren noch gab, sind nicht mehr viele übrig: Die FR ist von der konservativen Konkurrenz geschluckt worden, die taz längst »Mainstream«. Ich will keine Reklame für die Bundeswehr, sondern über soziale Fragen und internationale Geschehnisse informiert werden! Das leistet für mich fast nur noch die junge Welt. Auf die gedruckte Ausgabe will ich aus alter Gewohnheit weiterhin nicht verzichten. Brauch ich morgens zum Kaffee :-) Das Online-Abo ist spitze für unterwegs. Artikel, die mir wichtig sind, empfehle ich Freunden und Kollegen weiter!
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!