Rechte Propaganda zurückdrängen!
Um die vor uns stehenden Aufgaben meistern zu können, müssen wir den Bestand der bezahlten Abonnements bzw. den durchschnittlichen Erlös pro Abo erhöhen. Dazu brauchen wir möglichst viele zusätzliche solcher Bestellungen, aber auch möglichst viele Leserinnen und Leser, die für ihr Print- oder Onlineabonnement auf eine höhere Preisstufe umsteigen. Von Jahresbeginn bis heute wollten wir 600 neue Abonnements bzw. Umsteiger gewinnen. Dieses Ziel haben wir aber noch nicht erreicht! Mit einem fulminanten Endspurt gilt es nun, die fehlenden Abos zu gewinnen. Dazu verlängern wir unsere Aktion um eine Woche! Wir bitten unsere Leserinnen und Leser: Wenn Sie noch kein Abo haben – bitte bestellen! Sollten Sie bereits regelmäßig unsere Tageszeitung beziehen, buchen Sie bitte ein Print- oder Onlineabo hinzu oder verschenken Sie eins. Als dritte Möglichkeit bitten wir zu prüfen, ob auf eine höhere Preisklasse umgestiegen werden kann. Alle Optionen finden Sie unter www.jungewelt.de/dein-abo!
Leider ist es nicht so, dass mit dem Ende dieser Aktionswoche und dem Erreichen unseres Zieles die »rechten Zeiten« einfach vorüber sein werden. Schon deshalb wollen und müssen wir den Bekanntheitsgrad der jungen Welt und die Zahl der Abonnenten auch danach weiter erhöhen. Mit der aktuellen Aktion schaffen wir aber eine sehr wichtige Voraussetzung dafür, dass wir die kommenden Aktivitäten vorbereiten und finanzieren können. Damit Bekanntheitsgrad und Reichweite unserer Zeitung deutlich größer werden, werden eine Probeabo-, eine Verteil- und eine Kioskaktion folgen. Wirklich viele Menschen werden wir aber nur erreichen, wenn wir dafür genug Geld in die Hand nehmen können. Denn wenn diverse Medien uns beschweigen, müssen wir eben andere Wege finden, auf unsere Zeitung aufmerksam zu machen. Auch dabei wird es viele Möglichkeiten für Sie geben, uns aktiv zu unterstützen.
Jetzt aber geht es erst einmal darum, die materiellen Grundlagen für ein erfolgreiches Jahr zu schaffen! Ihr konkreter Beitrag wäre ein Abo oder ein Umstieg auf eine höhere Preisklasse. Er mag für sich genommen gering erscheinen, aber in der Summe ergeben 600 zusätzliche Abonnements (inklusive Umsteiger) einen deutlich größeren ökonomischen Spielraum, mit dem wir für eine noch bessere Verbreitung der jungen Welt sorgen können. Und das wiederum ermöglicht es uns, rechte Desinformation und Propaganda zurückzudrängen! Sie können dazu einen wichtigen, einen praktischen Beitrag leisten!
Verlag, Redaktion, Genossenschaft junge Welt
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!