¡Viva La Habana, viva Cuba socialista!
Am 26. Juli jährt sich der Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba zum 68. Mal. Auch wenn dieser Versuch scheiterte, gilt er als Beginn der Kubanischen Revolution. Er machte den damals 27 Jahre jungen Fidel Castro landesweit bekannt. Seine am 16. Oktober 1953 vor Gericht gehaltene Verteidigungsrede wurde zu einem politischen Manifest, das unter dem Titel des Schlusssatzes »Die Geschichte wird mich freisprechen« in ganz Kuba verbreitet wurde.
Von Beginn an begleitete die junge Welt mit solidarischem Blick den revolutionären Prozess in ihrer Berichterstattung – bereits als Zentralorgan der FDJ in der DDR wie auch heute als marxistisch orientierte Tageszeitung. Sie setzt den Verzerrungen und Fake News in der bürgerlichen Presse Gegeninformationen und Analysen entgegen. Das ist aufgrund der internationalen Medienkampagne gegen die sozialistische Regierung Kubas, die nach den instrumentalisierten und vom Ausland aus befeuerten Protesten vom 11. Juli in Gang gesetzt wurde, aktuell besonders wichtig. Der durch die USA seit mehr als 60 Jahren geführte Wirtschaftskrieg verschärfte insbesondere unter der Coronapandemie die Versorgungslage immens.
Die junge Welt und der Verlag 8. Mai leisten ihren Beitrag zur Unterstützung des sozialistischen Kubas und seiner Bevölkerung, die vergangenes Wochenende in landesweiten Massenkundgebungen ihre Entschlossenheit zur Verteidigung der Errungenschaften der Revolution demonstrierte. Neben der kontinuierlichen Berichterstattung, der Initiative zur Unblock-Cuba-Kampagne, dem Vertrieb der deutschsprachigen Ausgabe der Granma internacional oder Publikationen und Veranstaltungen zu Kuba, gibt sie seit 2012 auch den Solidaritätskalender »Viva La Habana« heraus. Der herzlich-solidarische Blick der Fotografinnen und Fotografen auf die kubanische Hauptstadt und ihre Menschen machen ihn unverwechselbar. Pünktlich zum Jahrestag des Sturms auf die Moncada erscheint die neue Ausgabe für das Jahr 2022. Sie ist ab sofort im jW-Shop erhältlich!
Aktion & Kommunikation
Den Kalender »Viva La Habana 2022« gibt es in zwei Größen im jW-Shop online unter www.jungewelt-shop. de für 6,90 Euro (DIN A4) bzw. 12,90 Euro (DIN A3). Kuba-Soligruppen erhalten den Kalender bei einer Bestellmenge von zehn Exemplaren rabattiert: für insgesamt 40 Euro (statt 69 Euro) im DIN A4-, für 80 Euro (statt 129 Euro) im DIN-A-3-Format. Bestellungen an info@jungewelt-shop.de oder telefonisch unter 0 30/53 63 55 37.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!