75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 23. / 24. November 2024, Nr. 274
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
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20.08.2021, 19:50:03 / jW stärken!

Frieden ist »#unteilbar«

Tatkräftige Unterstützung für kommende Aktionen gesucht
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Massenhaft verteilt und gern genommen: Die Tageszeitung junge Welt auf der Demonstration »#unteilbar« im Jahr 2018

Die Tageszeitung junge Welt stellt sich konsequent gegen imperialistische Kriege. Darum ist die deutsche Friedensbewegung mit unserer Berichterstattung bestens informiert und argumentativ gewappnet.

Mit dem 1. September rückt ein wichtiges Datum für alle Friedensbewegten und Kriegsgegner näher. Zum Antikriegstag sind bereits jetzt viele Veranstaltungen bundesweit geplant. Möglichst keine davon soll ohne junge Welt auskommen. Darum die Bitte an alle Leserinnen und Leser: Unterstützen Sie die örtlichen Aktionen mit Ihrer Teilnahme und lassen Sie sie zu einer starken Manifestation gegen Imperialismus und Militarismus werden! Bestellen Sie so früh wie möglich Zeitungen zum Verteilen beim Aktionsbüro, denn nicht alle Veranstaltungen finden an diesem Tag statt. Am 1. September selbst wird die junge Welt in erweitertem Umfang zusammen mit der Beilage »Krieg & Frieden« erscheinen.

Das zweite Großereignis Anfang September ist die Demonstration unter dem Motto »#unteilbar«. Ein breites Bündnis ruft bundesweit dazu auf, für eine solidarische und gerechte Gesellschaft Farbe zu bekennen. Für diesen Tag suchen wir weitere Freiwillige, die organisiert an mehreren Punkten die Verteilung unterstützen wollen. Melden Sie sich bei uns und helfen Sie dabei, die Zeitung für eine bessere Welt sichtbar zu machen. Allen Beteiligten schon vorab ein herzliches Dankeschön!

Aktionsbüro

Unser Aktionsbüro ist unter ­aktionsbuero@jungewelt.de oder ­telefonisch unter 0 30/53 63 55 10 erreichbar

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!