Frieden ist keine Frage
Offenzulegen, wo die Grenze verläuft zwischen Verteidigung imperialistischer Interessen mit militärischen Mitteln, nationaler Selbstbefreiung und progressiver Befreiungsbewegung, dem hat sich die junge Welt von Beginn an verschrieben. Mittlerweile ist sie zur einzigen Tageszeitung geworden, die konsequent für den Frieden Partei ergreift.
Mit uns gemeinsam tun das viele unserer Freundinnen und Freunde, indem sie zum Weltfriedenstag am 1. September Tagesausgaben bestellt haben, um sie bei Veranstaltungen an Interessierte weiterzugeben. Der Ausgabe vom 1. September liegt die Beilage »Krieg & Frieden« bei. Sie eignet sich bestens auch längerfristig als Instrument zur Friedenspropaganda, zum Weitergeben wie zum Auslegen und kann ab sofort und auch noch einige Zeit später im Aktionsbüro (030 / 53 63 55 10 oder aktionsbuero@jungewelt.de) bestellt werden.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!