Selber tun
Sammelband: Broschüren der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenzen 2017–2021
Der Sammelband vereint die Broschüren zu fünf Rosa-Luxemburg-Konferenzen. Seit 1996 findet die Veranstaltung jährlich am zweiten Januarsonnabend in Berlin statt. Diskutiert wird dort über die Aktualität des Werkes von Rosa Luxemburg, über linke Theorie und Politik, Geschichte und Gegenwart antiimperialistischer Bewegungen und Perspektiven gesellschaftlicher Veränderungen. Die inhaltlichen Schwerpunkte werden in künstlerischen Beiträgen aufgenommen, die der Veranstaltung ein besonderes Gepräge geben.
Die vorgestellten Konferenzen standen unter den Titeln »Gegen rechts ist nicht genug«,»Amandla! Awethu – Die Machtfrage stellen«, »Sozialismus oder Barbarei«, »Macht der Straße« sowie »Der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein«.
Im Band sind die jeweiligen Podiumsdiskussionen und Beiträge folgender Referentinnen und Referenten zu finden: Mumia Abu-Jamal (USA), Stefano G. Azzarà (Italien), Nnimmo Bassey (Nigeria), John Bellamy Foster (USA), Dietmar Dath (Deutschland), Selahattin Demirtaş (Türkei), Radhika Desai (Kanada), Ding Xiaoqin (China), Karl Ghazi (Frankreich), Vladimiro Giacché (Italien), Kamal Hamdan (Libanon), Achille Mbembe (Kamerun), Abel Prieto (Kuba), Tory Russell (USA), Lea Tsemel (Israel), Enrique Ubieta Gómez (Kuba), Max Zirngast (Österreich) u. a.
Verlag 8. Mai, 325 Seiten, 15,00 Euro
Broschüre Rosa-Luxemburg-Konferenz 2023
Die XXVIII. Rosa-Luxemburg-Konferenz fand am 14. Januar 2023 in Berlin statt. Unter dem Motto »Den dritten Weltkrieg stoppen – Jetzt!« gab es u. a. Beiträge von: Anne Morelli (Historikerin, Belgien), Jack Rasmus (Ökonom, USA), Nikolai Platoschkin (Politiker, Russland), Wen Tiejun (Ökonom, VR China), Aminata D. Traoré (Exministerin, Mali), Rosa Miriam Elizalde (Journalistin, Kuba) sowie die Podiumsdiskussion »Kämpfen in der Krise. Der Krieg und die soziale Frage« mit Christin Bernhold (Basisaktivistin); Thilo Nicklas (Bezirksvorsitzender IG BAU); Sevim Dagdelen (MdB/Die Linke) und Melina Deymann (Journalistin).
Verlag 8. Mai, 75 Seiten, 5,90 Euro
Broschüre Rosa-Luxemburg-Konferenz 2022
Der durch NATO-Osterweiterung und Regime-Change-Strategie geschürte Konflikt in der Ukraine ist in einen offenen Krieg umgeschlagen. Die seitdem zu verzeichnende Entfesselung von Hysterie und Rüstungswahn in den imperialistischen Metropolen entspricht genau jener Eskalation, vor der die Konferenzakteure wenige Wochen zuvor eindringlich warnten. Mit Beiträgen u. a. von: Dmitri Nowikow (Vizevorsitzender der KPRF), Lucia Pradella (Sozialwissenschaftlerin), Juan Ramón Quintana (früherer Minister der Präsidentschaft, Bolivien), Rania Khalek (Journalistin), Jeremy Corbyn (Labour-Vorsitzender 2015–2020), Rosario del Pilar Pentón Díaz (Rektorin der Hochschule der KP Kubas).
Verlag 8. Mai, 73 Seiten, 5,90 Euro
Broschüre Rosa-Luxemburg-Konferenz 2019
Die XXIV. Rosa-Luxemburg-Konferenz fand am 12. Januar 2019 in Berlin zum Thema »Sozialismus oder Barbarei. Die nächste Krise. Der nächste Krieg. Die nächste Revolution« statt. Vorgestellt werden Beiträge der Referentinnen und Referenten Otto Köhler, Vladimiro Giacché (Italien), Michael Hudson (USA), Meşale Tolu (deutsch-kurdische Journalistin), Dietmar Dath und Abel Prieto (Kuba) u. a. sowie Auszüge aus der Manifestation: 60 Jahre Revolution – Gegenkultur auf Kuba und dem Podiumsgespräch »Dass sich die Wut in Widerstand verwandeln wird – trotz alledem!« mit Ulrich Maurer (Mitbegründer der Partei Die Linke), Jan von Hagen, (Gewerkschaftssekretär), Lena Kreymann (SDAJ-Bundesvorsitzende) sowie Nina Scholz (Journalistin).
Verlag 8. Mai, 70 Seiten, 4,90 Euro
Broschüre Rosa-Luxemburg-Konferenz 2014
Manifestation gegen imperialistische Kriege
Mit Beiträgen u. a. von: Jörg Kronauer (Sozialwissenschaftler), Anders Kaergaard (dänischer Whistleblower), Denis Goldberg (Weggefährte Nelson Mandelas), Michel Chossudovsky (Professor der Wirtschaftswissenschaften), Živadin Jovanović (ehem. Außenminister Jugoslawiens), Maria do Socorro Gomes Coelho (Präsidentin des Weltfriedensrates); außerdem: Dokumentation der Podiumsgespräche (»Vierte Gewalt und Heimatfront: Wie Medien Kriege möglich machen«, »Widerstand gegen Faschismus, Krieg und Sozialabbau zusammenführen«) sowie Grußbotschaften, Interviews mit den Mitwirkenden des Konzerts »Lieder gegen den Krieg« und ergänzende Artikel.
Verlag 8. Mai, 88 Seiten, 3,60 Euro
Eure Ordnung ist auf Sand gebaut
X. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 8. Januar 2005: Filmdokumentation mit den Auftritten von Chumbawamba, Angela Davis, Christian Geissler, Alfred Hrdlicka u. v. a.
»Die Ordnung herrscht in Berlin«, verkündet die bürgerliche Presse im Januar 1919 nach dem Abschlachten aufständischer Arbeiter. Am 14. Januar 1919 entgegnet Rosa Luxemburg in einem Artikel in der Roten Fahne: »Ihr stumpfen Schergen! Eure ›Ordnung‹ ist auf Sand gebaut.« Die fortwährende Gültigkeit und die aktuellen Bezüge dieses zum Konferenzmotto erkorenen Satzes erörterten die Referentinnen und Referenten, Beiträge von Künstlern und die Podiumsdiskussion »Krieg global – Widerstand lokal«.
Verlag 8. Mai, DVD, Laufzeit 57 Minuten, 3 Euro
Klasse für sich. Unsere Politik. Unsere Kultur. Unsere Medien
XIII. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz 2008
Die Filmdokumentation enthält u. a. Beiträge von: Gina Pietsch (Sängerin), Mandakranta Sen (Schriftstellerin, Indien), Tubal Paez (Journalist, Kuba), William Grigsby Vado »El Chele« (Direktor von Radio La Primerisima, Nicaragua), Ignacio Ramonet (Chefredakteur Le Monde Diplomatique), Dietrich Kittner (Kabarettist), Danbert Nobacon (Exsänger von Chumbawamba) sowie den Punk-Bands Xinkei und Banda Bassotti. In der Podiumsdiskussion stellten sich u. a. Hans Heinz Holz und Sahra Wagenknecht der Frage: Partei für alle? Brauchen wir neben der »Linken« eine marxistische Organisation?
Verlag 8. Mai, DVD, Gesamtlaufzeit 45 Minuten, 3,00 Euro
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!