Konsequente Stimme für Frieden und Verständigung
Von Aktion und KommunikationOb die Schuldenbremse festgezogen bleibt oder gelockert wird, eines dürfte so oder so klar sein: Die Ausgaben für Rüstung und Krieg werden nicht von Einsparungen betroffen sein. »Kriegstüchtigkeit« ist das Ziel, das Minister Boris Pistorius unlängst ausgegeben hat. Soziale und ökonomische Folgen dieser Entscheidung werden von der Bundesregierung hingenommen. Die Legitimationslücken der Hegemonie der imperialistischen Staaten müssen mit Bomben und Waffen gestopft werden, in der Hoffnung, den Aufstieg des globalen Südens noch aufhalten zu können.
In dieser Weise argumentiert auch die Initiative »Nein zum Krieg – Die Waffen nieder!«, die für den 25. November zu einer Demonstration im Berliner Tiergarten aufgerufen hat. Die Tageszeitung junge Welt, die als eine konsequente Stimme für Frieden und Verständigung sowohl über militärische Konflikte als auch über Klassenkämpfe weltweit berichtet, wird natürlich auch am Sonnabend vor Ort sein und die Friedensdemo journalistisch begleiten. Die Berichterstattung der jW hilft, da nur diejenigen für eine bessere und friedliche Welt einstehen können, die zuvor die Interessen der Herrschenden verstanden haben. Diese Haltung kann die jW auch vor allem deshalb einnehmen, weil sie unabhängig von Kapital, Kirche und Staat ist.
Wenn Sie die jW heute das erste Mal in der Hand halten, so bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich ein Aktionsabo zu gönnen und zu testen: Hält unsere Berichterstattung, was die Werbung verspricht? Nach 75 Ausgaben können Sie das gut beurteilen und wissen auch, ob eine gedruckte Tageszeitung etwas für Sie ist.
Wenn Sie zusammen mit Ihren Gewerkschaftskolleginnen und -kollegen auf der Demo waren, sind diese vielleicht aufgeschlossen für eine Zeitung des Friedens. Schenken Sie Ihnen eine Ausgabe oder überzeugen Sie sie davon, unser Testangebot zu nutzen! Vielleicht sind Sie aber auch zusammen mit einem Parteifreund oder mit Genossinnen angereist oder haben zufällig Ihre Nachbarin getroffen. Viel zu viele kennen die jW noch nicht, wären aber sicher von Ihren erfrischenden Inhalten begeistert.
Andererseits rückt die Zeit für Geschenke näher. Spendieren Sie doch 75 Ausgaben der Tageszeitung junge Welt zum Jahresende. Bei rechtzeitiger Bestellung erhalten Sie auch eine Geschenkkarte, die Sie zum Anlass überreichen können.
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
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