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05.01.2024, 19:50:04 / jW stärken!

Ein Zeichen für den Frieden setzen

Manifestation gegen Krieg in Nahost am 13. Januar 2024
Von Aktionsbüro
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Die XXIX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz findet in bewegten und leider kriegerischen Zeiten statt. Umso wichtiger ist es, für den Frieden und die Selbstbestimmung der Völker zu kämpfen. Wer schon einmal eine Rosa-Luxemburg-Konferenz besucht hat, kennt die gemeinsame Manifestation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer als einen der Höhepunkte der Veranstaltung.

Hier kommen die Gäste, Veranstalter und Referenten zusammen, um der internationalen Solidarität Ausdruck zu verleihen. So haben wir in den vergangenen Jahren auf die kämpfenden Völker Lateinamerikas aufmerksam gemacht und für Frieden in Europa demonstriert. In diesem Jahr werden wir am 13. Januar 2024 im Berliner Tempodrom für einen gerechten Frieden in Nahost eintreten.

Dazu zählen wir nicht nur auf hochkarätige Gäste wie den Musiker Calum Baird, die Künstlerin Faten El-Dabbas, den Vorsitzenden der Jüdischen Stimme, Wieland Hoban, und den ehemaligen Vorsitzenden der britischen Labour-Partei, Jeremy Corbyn. Wir rufen auch alle Besucherinnen und Besucher auf: Bringen Sie ihre eigenen Transparente und Banner aus der Friedensbewegung mit! Neben Plakaten, die den Nahostkonflikt thematisieren, sind selbstverständlich auch Slogans gegen die völkerrechtswidrige Blockade Kubas durch die USA oder auch gegen Bundeswehreinsätze in aller Welt erwünscht. Zeigt so die gesamte Breite und Vielfalt der Friedensbewegung!

Auch nach der Rosa-Luxemburg-Konferenz werden wir uns weiter mit dem Krieg in Gaza beschäftigen. Deshalb öffnet ausnahmsweise auch am Sonntag, dem 14. Januar (dem Tag nach der Konferenz), zwischen 12 und 18 Uhr die Ausstellung »Guernica – Gaza«, in der Maigalerie der jungen Welt (Torstraße 6, Berlin-Mitte). Die Bildreihe des palästinensischen Künstlers Mohammed Al-Hawajri bietet Einblicke in seine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Krieg im Gaza im Jahr 2008/2009. Um 14 Uhr wird der Friedensaktivist und Völkerrechtler Norman Paech die eindrucksvollen Bilder vorstellen.

Bitte melden Sie Transparente und Materialien beim jW-Aktionsbüro an: aktionsbuero@jungewelt.de oder 030/53 63 55-10

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!