Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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25.05.2018, 20:00:07 / Mach mit!
Magazin für Gegenkultur

Volle Kraft voraus

Wiederbelebung von Melodie & Rhythmus: Der Juni ist der Aktionsmonat
Für eine linke Gegenkultur: Damit M&R wieder erscheinen kann, mü
Für eine linke Gegenkultur: Damit M&R wieder erscheinen kann, müssen die Kräfte gebündelt werden

Die Zahl heißt 659. So viele Menschen haben sich seit Beginn der Kampagne am 11. Mai für ein Abonnement zur Wiederbelebung des Magazins für Gegenkultur Melodie und Rhythmus entschieden. 1.000 der sogenannten Perspektivabos müssen bis zum 30. Juni mindestens gewonnen werden, damit aus dem Wunsch Wirklichkeit wird. Dieses Ziel ist zu schaffen und sogar zu überbieten, denn letztlich sollen bis Ende kommenden Jahres 1.700 M&R-Abonnentinnen und -Abonnenten zu den treuen bisherigen Leserinnen und Lesern hinzukommen. Sie hauptsächlich sichern ab, dass ein starkes Zeichen gegen den rechten Vormarsch auf kulturellem Gebiet gesetzt und an einer Verständigung über linke Gegenkultur gearbeitet werden kann.

Dafür legen sich viele Leserinnen und Leser mächtig ins Zeug. Uns erreichen in diesen Tagen zahlreiche Mails, in denen von Aktivitäten berichtet wird. Die Freunde der Ligurischen Alpen (www.liguri.info) haben in ihrer Rundmail einen Link auf unsere M&R-Seite gesetzt. Die Barnimer Bürgerpost veröffentlichte kostenlos eine ganzseitige Anzeige zum M&R-Perspektiv­abo, und das Theorieblatt Offensiv hat unser Anliegen auf seiner Leserbriefseite verbreitet. Die Künstlergruppe »Tendenzen« schrieb alle bisherigen Ausstellungsteilnehmer an, damit sie ein Abo abschließen. Wir danken sehr und hoffen auf viele Nachahmer.

Der Juni ist – wie geplant – der Monat mit den meisten Aktivitäten. Hier zeigt sich, wieviel Kraft das gemeinsame Ziel freisetzt. Auf dem »Fest der Linken« in Berlin am 23. Juni wird M&R mit einem Stand dabeisein, ebenso auf dem Sommerfest der Berliner DKP am letzten Sonnabend des Monats. Am selben Tag geht es nach Hamburg zum Methfesselfest. Die Veranstalter haben uns aus Solidarität viel Zeit eingeräumt. M&R-Chefredakteurin Susann Witt-Stahl spricht über Kriegspropaganda und Kulturindustrie und diskutiert danach mit dem Rapper Albino. Gundermanns Seilschaft e. V. ist auf uns zugekommen; wir können in der von ihm veranstalteten Projektwoche zu »Gundermanns Lieder in Europa« für Melodie & Rhythmus werben.

Am 20. Juni wird die M&R-Unterstützergruppe eine Weinverkostung auf der Terrasse des Verlags anbieten. Anlass ist das Erscheinen der diesjährigen Wein-Beilage der Tageszeitung junge Welt. Es gibt ein siebengängies Menü und sieben Pfälzer Weine. Die Tropfen werden von jW-Thema-Chef Daniel Bratanovic vorgestellt und danach von den Gästen verkostet. Dazu gibt es Musik und Gedichte. 40 Sitzplätze stehen zur Verfügung. Nutzen Sie daher das nebenstehende Formular. Die Anmeldungen werden in Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Ein besonderer Höhepunkt der M&R-Solidarität ist das Konzert mit Tapete, Strom und Wasser, Weber-Herzog-Musiktheater, Faten El-Dabbas und anderen – auch spontanen Gästen. Am 22. Juni um 19.30 Uhr geht es in der Wabe in der Danziger Straße 105 in 10405 Berlin los. Kartenbestellungen online im M&R-Shop, telefonisch unter 0 30/53 63 55 56 oder in der junge Welt-Ladengalerie, Torstr. 6, 10119 Berlin. Auch hier gilt: Wer zuletzt kommt …

Aktionsbüro

M&R-Unterstützertreffen, 29. Mai, 18 Uhr, jW-Ladengalerie des Verlags 8. Mai, Torstraße 6, 1019 Berlin

Jetzt das M&R-Perspektivabo bestellen: melodieundrhythmus.com/perspektivabo

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!