Leserbrief zum Artikel Redler und Stanicic bleiben außen vor
vom 15.05.2009:
Einerseits mies, andererseits reformistisch ehrlich
Nun ist es also raus und parteiamtlich :
Beide haben ein Parteieintrittsverbot erhalten. Gründe? Wer hörbar nicht nur die Berliner Landespolitik berechtigt kritisiert und es nicht einfach nur bei der Kritik belässt, sondern dagegen ankandidiert, hat im Sinne des Parteiestablishments nichts in der LINKEN zu suchen. Die bestimmenden Parteiinstanzen wollen damit eine falsch verstandene (kritikfreie) Geschlossenheit herstellen, die dem Streben nach Koalitionsfähigkeit nicht im Wege steht. Was stört wird "weggeräumt" und die ausgesendeten Signale funken in die Partei hinein und werden gleichzeitig begierig von allen Vertretungen der bürgerlichen Gesellschaft aufgenommen. Wer jetzt noch aus Überzeugung vom „linken Pluralismus“ in der Die LINKE spricht, muss aufpassen, dass ihm keine Holznase wächst.
Beide haben ein Parteieintrittsverbot erhalten. Gründe? Wer hörbar nicht nur die Berliner Landespolitik berechtigt kritisiert und es nicht einfach nur bei der Kritik belässt, sondern dagegen ankandidiert, hat im Sinne des Parteiestablishments nichts in der LINKEN zu suchen. Die bestimmenden Parteiinstanzen wollen damit eine falsch verstandene (kritikfreie) Geschlossenheit herstellen, die dem Streben nach Koalitionsfähigkeit nicht im Wege steht. Was stört wird "weggeräumt" und die ausgesendeten Signale funken in die Partei hinein und werden gleichzeitig begierig von allen Vertretungen der bürgerlichen Gesellschaft aufgenommen. Wer jetzt noch aus Überzeugung vom „linken Pluralismus“ in der Die LINKE spricht, muss aufpassen, dass ihm keine Holznase wächst.